Donnerstag, 27. November 2014

Was gibt es Neues?

Ja, was gibt es denn Neues?
Auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis. Ich habe endlich den Themenvorschlag für meine Bachelor-Arbeit abgegeben. Es war ja nicht ganz klar, ob ich meine Wunschprofessorin als Betreuerin bekomme, aber ich habe es trotzdem mal versucht. Dann habe ich die Unterschrift eben jener Professorin eingeholt und auf gut Glück den Zettel abgegeben. Da fing das Problem ja an, es hießt, die Dame in der Abteilung (wo ich das abgeben musste) sei den ganzen Tag besetzt, dem war nicht so. Erst nach dreimaligem Vorbeischauen, war sie da, mir egal. Der Zettel wurde deponiert. Dann höre ich nichts mehr. Kein "Ja, das passt", also ich meine keine E-Mail oder so. Nur bei der Abgabe war mal ein "Das geht in Ordnung" zu hören, aber ich wollte dem ganzen Geschehen nicht so recht trauen. Also habe ich auf eine offizielle Nachricht gewartet. Ja, da hätte ich noch lange warten können. Irgendwann war ich kurz davor, eine E-Mail zu schicken. Tja, gut das ich es nicht getan habe! Durch Zufall, und ich meine wirklich Zufall, schaue ich mal auf meiner Visitenkarte oder wie man das nennen mag im Online-Uni-Netzwerk vorbei und klicke meine Prüfungsergebnisse an. Siehe da, gaaaanz oben, quasi als Head-Überschrift steht: BA-Arbeit in Bearbeitung bei Prof. XY.
YEAH! Wie cool, es hat geklappt, ich bekomme meine Wunschprofessorin und kann mich fürs erste zurücklehen und meinen Mini-Erfolg genießen. Denn momentan ist mein Fokus auf das derzeitige Semester gerichtet. Obwohl nicht so viele Lehrveranstaltungen auf meiner Liste stehen, ist doch einiges zu tun. Es hilft auch nicht, dass man ständig abgelenkt wird. Vor allem von so essenziell wichtigen Sachen wie einer Film-Premiere.
Ja haltet mich für verrückt oder komplett irre, aber ich habe tatsächlich bis Mitternacht gewartet, um mir gleich meine Karten zu reservieren. Die Zeit verging fast wie im Flug (haha), um dann zum Punkt zu gelangen, an dem der Server des Kinos den Geist aufgab und ich müde schlafen ging. Am nächsten morgen bin ich mit traurigen Gedanken aufgewacht, ich dachte doch tatsächlich, dass es bei anderen geklappt hätte und somit die besten Karten bereits weg wären. Dem war zum Glück nicht so. Ich habe super Karten, meine beiden Mädels begleiten mich, der Abend bzw. die Nacht wird legen- warte es kommt gleich- där!! Episch könnte es auch treffen, und das, obwohl ich nicht Triple-Feature oder Double-Feature gehe. Ich will nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Das dreiteilige Megaevent werde ich später mal anvisieren, für den besagten Premieren-Tag reicht auch ein Film, werde damit schon genug zu tun haben. Ich erwarte Emotionen, die sonst keiner versteht (zumindest niemand aus der Familie).
Aber zurück zur Uni. Dem eigentlichen Thema. Die Arbeit ist noch nicht wirklich fortgeschritten, aber das Interview fast fertig transkribiert, also verschriftlicht. Dann wird das abgegeben, mal sehen, ob noch eines folgen wird, wovon ich ja schon ausgehe. Abgesehen davon sollte ich noch eine Seminar-Arbeit schreiben, angesiedelt im Mittelalter, um genau zu sein um 1180, mehr oder weniger, so genau ist das nicht festzulegen (man möge mich korrigieren). Priesterkönig Johannes, Brief des Presbyter Johannes, Tradition I, Tradition II usw. Nicht so einfach, aber spannendes Thema. Dann folgt noch eine Mini-Arbeit zum Thema Prostitution in der Antike, Herkunft der Prostituierten. Da habe ich doch tatsächlich eine riesen Diskussion ausgelöst, aber die wird hier nicht nochmal zum Thema.

Mhm, fürs erste, wäre es das mal gewesen. Die nächste Lehrveranstaltung wartet nicht auf mich.
Also los, in den 30jährigen Krieg eintauchen oder abtauchen....

P.S.: Ist wohl ganz schön lang geworden, mein Text. Tja, das passiert.

Montag, 18. August 2014

Berliiiin...jetzt hab ichs gesehen!

WOW!
Das war krass. So viel zu sehen und so wenig Zeit! Fast hätte ich neue Beine gebraucht, ein Austausch wäre nicht schlecht gewesen. Wie schnell doch Energiereserven aufgebraucht sein können...

Ja, was habe ich denn alles gesehen?
Da wäre mal der Hauptbahnhof.
Interessant, recht übersichtlich und viele Läden gibts dort. Anders halt als der Mini-Bahnhof in Graz. :-)
Dann die S-Bahn. Zu Beginn etwas verwirrend, weil keine Ahnung wohin. Dann der erste Schock: Bauarbeiten auf der Strecke Richtung Alexanderplatz. Aber auch das haben wir erfolgreich gemeister.
Dann die U-Bahn. Ser faszinierend muss ich sagen. Haha, eh wie in Wien nur mehr Leute, so viele Leute und so wenig frische Lust (was in der U-Bahn nicht verwunderlich ist, da UNTER der Erde).

Puh, endlich im Hotel (nach 15 Minuten Koffer über wackelige Straße schieben, endlich dort) und dann gleich wieder los Richtung Potsdamer Platz.
Dort angekommen Richtung Brandenburger Tor...auf dem Weg halt gemacht beim Denkmal für die ermordeten Juden. Sehr eindrucksvoll die Steine, in der Mitte immer höher und so beklemmend irgendwie.

Da haben wir erst mal gewartet und die Leute beobachtet. Was es alles für Menschen gibt, da hüpfen die auf einem Denkmal rum...Egal.
Ab zum Brandenburger Tor.

Wie cool. Sonne scheint, warm ist es und viele Leute sind dort (war zu erwarten in Berlin). Was kann man über das Brandenburger Tor noch sagen? Groß ist es und beeindruckend.










Am Abend noch Berliner Weisse Rot getrunken und dann zum Hotel zurück.

Nächster Tag, nächstes Glück.
Ab zum KaDeWe. Ja holla die Waldfee. Da kommst du rein und stehst vor Cartier oder Tiffany...ein bisschen fehl am Platz kam ich mir zu Beginn vor, bei den Security-Männern kein Wunder (da wurd ich schon schräg angeglotzt). Mein Traum: die Feinschmecker-Abteilung! So viele gute und leckere Sachen!! Aber bevor da was gekostet wird, muss noch eine Curry-Wurst gefuttert werden, also wieder raus und zu Witty's...lecker Wurst mit Pommes, Ketchup und Mayo (echt, wer kann so viel Mayo essen??).
Wieder zurück ins KaDeWe und Eclair essen. Also ich wähnte mich im Himmel...so lecker!

Schließlich war alles im KaDeWe erkundet, also den Kudamm einmal rauf und runter mit kurzem Aufenthalt im Cafe direkt an der Straße (mit leicht nervigem Pantomime-Typen - ich lache da nicht, würde bei mir das auch nicht haben wollen!), Versuch bei Hard-Rock Cafe ein T-Shirt zu kaufen fehlgeschlagen, da Schlange VIEL zu lang (am Sonntag hats auch offen, da wurde das dann nachgeholt). Was noch? Ach ja, einige Shops unsicher gemacht (ich die meiste Zeit davor fast eingeschlafen, aber das ist oke, bin halt keine Shopping-Queen) und dann hats auch noch mal kurz geregnet (endlich kam mein Rucksack-Regenschutz-Teil zum Einsatz!). Später am Tag Essen in den Hackschen Höfen (Tapas, wie lecker Feigen im Speckmantel und Paella, wobei ich da nur Reis auch hätte essen können, ich Fleichverweigerer) und anschließend noch gegenüber der Museumsinsel in Liegestühlen was trinken (ich mal wieder nicht, mir war kalt und alles war eklig, weil ich keine Zeit hatte mich umzuziehen, aber die Stimmung war spitze).

So was war dann noch? Eine Rundfahrt auf der Spree, bei perfektem Wetter dafür, nicht zu heiß und nicht zu viel Sonne (die kam dann später noch). Entlang an vielen interessanten Sehenswürdigkeiten und erstaunlichen Gebäuden. Ende war an der Oberbaum-Brücke direkt an der East-Side-Gallery. Das war dann richtig spannend, die Mauer mit diesen teilweise wunderschönen "Bildern" drauf, echt sehenswert.


Von da ging es dann wieder zurück Richtung Alexanderplatz. Ein paar witzige Fotos mit dem Fernsehturm später und wir tingeln weiter. Ein halbherziger Versuch auf die Reichstagskuppel zu kommen...fehlgeschlagen augrund der EWIG langen Schlange vor der Anmeldung (ist ja gratis der Eintritt, aber man muss sich vorher anmelden), naja egal. Weiter den Berliner Dom zumindest von außen erkunden (das nächste Mal, muss ich unbedingt da rein!!).

Den Tag wieder mit einer Berliner Weisse ausklingen lassen.

Der letzte Tag bricht an. Frühstücken, auschecken und ab zum Checkpoint Charly.

Wow, ich bin immer wieder fasziniert und entsetzt zugleich, wie Menschen sich gegenseitig so was antun können. Und dann bin ich wieder so dermaßen beeindruckt davon, was Menschen alles bereit sind auf sich zu nehmen, um in die "Freiheit" zu gelangen. Also wer dort ist sollte sich unbedingt auch das Museum ansehen, ist wirklich das Geld und die Zeit wert! Ja dann ging es wieder gemütlich zurück zum Hotel, Koffer abgeholt und ab zum Bahnhof zurück (mit Umstieg in die Ersatzbusse, wegen der Baustelle). Am Bahnhof noch ein wichtiger Punkt: Starbucks (gibts ja bei uns nicht). Irgendwann kam dann der Zug und jetzt sitze ich (nun schon fast eine Woche) auf der Insel Usedom und erhole mich von dem Berlin-Trip (den ich unbedingt noch mal wierderholen muss!!).

Schön wars!

P.S.: Der Ablauf ist nicht ganz korrekt, aber nach einer Woche, darf man auch mal was verwechseln. :-)

Dienstag, 29. Juli 2014

Berliiiiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!!!!

Yeah!
Es geht ab nach Berlin! Noch vor der Ostsee (Zinnowitz) gehts ab in die Deutsche Metropole Berlin.
Was es da alles zu sehen gibt? Ich hab keine Ahnung, was ich zuerst machen soll...
Auf jeden Fall muss folgendes erledigt werden:
  1. Brandenburger Tor
  2. Alexanderplatz
  3. KaDeWe
  4. Curry Wurst essen
  5. Checkpoint Charly Museum
  6. East-Side-Galery
  7. Spree-Rundfahrt
  8. ...
Die Liste ist ja beliebig lang fortsetzbar, aber wie entscheide ich, was ich alles anschaue? Wie entscheide ich was ich nicht anschaue? Wo gehe ich wann hin?
Bei knapp 3 Tagen ist die Zeit knapp, daher muss alles gut eingeteilt werden.

Ich bin ja der Meinung, dass es viele Besuche benötigt, um wirklich alles in einer so großen und interessanten Stadt gesehen zu haben. Ich tue mir ja schon schwer, mich zu entscheiden, was ich in Wien alles mache, und da ist die Auswahl etwas kleiner, schon aufgrund der Größe.

Also was mache ich jetzt? Alles einfach auf mich zukommen lassen oder vorher planen?
Ich denke, es wird nur bissi vorgeplant, so in der Art: am Freitag vll Berlin Dungeon, Samstag Museum und Sonntag einfach raus und Gegend erkunden, Montag vor der Abreise KaDeWe und Curry Wurst (soll ja gleich um die Ecke ein super Stand sein)...
Klingt das nach einem guten Plan? Ich würde ja sagen.

Vll schaffe ich es, meine Eindrücke niederzuschreiben...

Bis dahin würde ich mich über Tipps und Tricks freuen!

Bis dene

Sonntag, 9. Februar 2014

Wie frustrierend...

...doch einkaufen sein kann.
Das ist mir früher noch nie so sehr aufgefallen, wie letzten Samstag. Da musste ich für mich einige spezielle Dinge einkaufen. So was wie: Sojamilch, Kekse oder auch Chips. Und alle diese Dinge ohne Milch(zucker) und Zucker.
Bei der Milch ist das ja noch einfach, aber beim Zucker da wird man ja fast zum Schwammerl, wenn man mal was ohne Zucker haben will.
Überall, aber auch wirklich überall ist Zucker drin und das ist wirklich schockierend. Auffallen tut das einem eben erst, wenn man den Zucker nicht mehr darf. Also ich meine jetzt weißen und Rohrzucker. Es gibt da ja noch Fruktose, und Glukose und Xylit und was weiß ich alles.
Jetzt gibt es dann nur mehr Agavendicksaft. Hört sich schlimmer an, als es ist. Ich kann mich damit abfinden.
Ha, ich als alter Zuckersüchtling. Ich mag Kekse so dermaßen gerne, dass ich im Moment echt Schwierigkeiten habe, mich von denen fernzuhalten. Aber irgendwie muss es ja gehen.

Und warum das Ganze? Tja, was tut man nicht alles, um seinem Körper was Gutes zu tun. Vor allem der Haut. Wer Neurodermitis hat, und das seit seiner Kindheit, der weiß was ich meine. Ist manchmal echt nicht leicht. Vor allem, wenn man auch noch psychisch gesehen nicht ganz auf der Höhe ist. Immer wenn viel los ist (Uni mit den Prüfungen, zu Hause mit Stress, Arbeiten), dann kommt da ein Schub und man sieht aus, als hätte man ein Erdbeerfeld auf der Hand. Nicht schön anzusehen, aber es gehört nun mal zu mir. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden. Also was heißt schon abgefunden. Ich lebe damit. Deshalb die Bioresonanz. Ich dachte mir: kann ja nicht schaden, weil schlimmer gehts eh nimmer. Bis jetzt kann ich aber noch nicht sagen, ob es hilft. Mit einer Woche versuchsweise ohne Zucker und Milch, ist noch nicht klar, ob das einem gut tut oder nicht. Ich kann aber sagen, dass Sojamilch nicht so schlecht ist und Dinkelflocken mit Schokoreismilch und Bananen echt lecker schmecken.

Was gibt es sonst zu sagen?
So ganz bin ich über eine Sache noch nicht weg. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich es vergessen habe und mir überlege, was er wohl gerade macht und wo er ist oder was ich ihm erzählen könnte. Leider ist das nicht mehr möglich. Es ist schwer, aber gemeinsam schaffen wir das. So sehe ich es zumindest, beziehungsweise versuche ich es so zu sehen und damit fahre ich momentan ganz gut.

Ja, fürs erste alles gesagt.

Sonntag, 19. Januar 2014

Wenn alles schiefläuft...

...dann ist das Scheiße!
Tja, so ist das und anders kann ich das nicht beschreiben.

Da passiert nur einmal was richtig besch*** und alles was dranhängt läuft aus den Fugen.
Das fängt schonmal mit der Uni an, ist nicht so, als wenn dann plötzlich nichts mehr zu tun wäre oder so in der Art.
Nein es bleibt noch immer total viel zu tun und die Arbeit wird und wird einfach nicht weniger.
Ich kann mich momentan einfach nicht auf eine Sache konzentrieren. Fange ich etwas an, bin ich nach maximal 5 Minuten schon wieder mit den Gedanken ganz wo anders. Ist nicht gerade zuträglich für einen erfolgreichen Semesterabschluss.

Ich weiß einfach nicht, wohin mit den Gedanken, die da so im Kopf rumspuken. Einige Zeit geht es ganz gut und dann kommen wieder so einige schlechte Gedanken, die man einfach nicht abschütteln kann.
Die Zeit heilt alle Wunden heißt es da ja immer, aber im Moment frage ich mich, wie ich bis zu diesem Moment tun soll. Einfach alles andere liegen lassen? Geht nicht!! Das ist ja auch ein bissi viel verlangt von Professoren, mir Aufschub zu gewähren nur weil da was nicht so schönes passiert ist.
Allerdings muss ich sagen, dass es schon schön wöre, aber ich weiß auch, dass es dadurch nicht leichter werden würde.
Ich will nur nicht wieder in ein Loch fallen und dann alles aufschieben und zum Schluss merken, dass es nicht geht.

Puh, was ist da noch? Prüfungen...ja genau. Da wären ja auch noch Prüfungen und dafür muss man schließlich lernen und das geht nur, wenn man weiß was und wie und wo und wann. Aber ich weiß eben meistens nicht was und wie und wo und wann. Zum Glück gibt es doch noch echt nette Leute auf der Uni, die einem helfen und gut zureden. Das ist so schön und tut so gut. Ohne manche Leute, wüsste ich nicht ein noch aus. Da würde ich wohl untergehen.

Wie auch immer, ich hoffe, dass sich alles regelt. Ich möchte niemanden enttäuschen und ich möchte mich selbst auch nicht enttäuschen. Vielleicht bekomme ich es ja halbwegs hin, dann wäre ich schon zufrieden und würde mich freuen. Irgendwann muss es ja wieder bergauf gehen. Ist doch beim Bergfahren auch so, zuerst geht es steil rauf und dann wieder runter und dann wieder rauf...usw. usw. usw.

Wie dem auch sei, fürs erste wars das und es geht wieder ein Stückchen besser (aber auch nicht mehr).

Mittwoch, 1. Januar 2014

Was ist neu - was ist alt?

So, da sind wir. Das Jahr 2014 hat begonnen. Was ist neu: momentan noch nix, um ehrlich zu sein. Alles wie letztes Jahr um die Zeit, bis auf die Tatsache, dass das halbe Haus mit Husten und Schnupfen zu kämpfen hat und ich vermutlich die Bazillen-Schleuderein war. Ist aber egal, weil ja sowieso alle noch vom Feiern ganz müde und bedröppelt sind.

Ich habe ja in letzter Zeit nicht so viel geschrieben, lag halt daran, dass die Uni mal wieder recht intensiv war. 1 Monat Politische Geschichte des Altertums lernen ist halt nicht ohne Spuren geblieben, wobei ich nicht damit angeben will eine 1 auf die Zwischenklausur zu haben. Oder nein, ich geb doch damit an: HEY! HAB EINE EINS!! Wuhuuuuuuu! Da hat sich das Lernen doch so richtig gelohnt. Sonst waren die Vorbereitungen für die Feiertage nicht so ohne.

Zum ersten Mal Wild gekocht und dann gleich voll super geworden. Packen für den Urlaub, überlegen was man da mitnimmt und ich möchte keine falschen Anschuldigungen tätigen, aber Frauen haben da halt doch einen kleinen Nachteil: wir haben so dermaßen viel Zeug, dass es manchmal schwer ist, sich zu entscheiden, was man anzieht. Wobei im Winter die Frage etwas leichter ist, möchte man zumindest meinen. Wie auch immer, der Koffer ging gerade noch zu und der Kofferraum ist gerade so zugegangen. Echt, so viel Zeug bei 4 Leuten, man mag es kaum glauben. Liegt vielleicht an dem ganzen Alkohol und Essen...bei der Menge wundert es micht, dass wir überhaupt losfahren konnten. Das Essen ist inzwischen so gut wie vernichtet. Fast 20 Leute sind eben hungrig nach dem Ski fahren. Ich fahre zwar nicht (die Gefahr einer Verletzung ist bei mir im Vergleich zu anderen so hoch, da will ich das nicht riskieren, liegt halt nicht in meinem Fähigkeiten-Portfolio), aber der Schlitten tut es auch und die Piste dafür ist echt nicht zu verachten, teilweise sogar gefährlicher als die Ski-Piste (sofern das abseits-fahren nicht gezählt wird).

Momentan gammeln alle vor sich hin und versuchen krampfhaft nicht einzuschlafen, weil ja noch in den Geburtstag reingefeiert werden soll. Ob wir das gebacken bekommen, wage ich ja zu bezweifeln, bei der Krankheitsrate...

Wie auch immer, alles neu und doch alles alt. Wie man das wohl übersteht, also das neue Jahr 2014? Ich habe doch keine Ahnung wie (man merkt, der Alohol lässt grüßen [diese Schreibart ist bewusst gewählt worden]). Was mache ich jetzt? Vielleicht eine Runde zocken mit den anderen Mitleidenden? Oder ins Bett im Zimmer mit der Erkrankten Freundin? Ich weiß es noch nicht. Bin ja eigentlich müde, was das ins-bett-gehen schon sehr verführerisch macht, aber eine Runde zocken wäre auch mal was. Mein Gehirn ist aber leicht matschig, und da ist zocken nicht so super, weil es nicht ganz im Gedanken-Modus ist...

Naja, die Frage hat sich erledigt, da ich nicht gefragt worden bin, ob ich mitspielen möchte. Tja, dann wohl doch Bett und bissi DVD gucken, oder nur rum gammeln.

Dann halt bis denne, ne!