Sonntag, 9. Februar 2014

Wie frustrierend...

...doch einkaufen sein kann.
Das ist mir früher noch nie so sehr aufgefallen, wie letzten Samstag. Da musste ich für mich einige spezielle Dinge einkaufen. So was wie: Sojamilch, Kekse oder auch Chips. Und alle diese Dinge ohne Milch(zucker) und Zucker.
Bei der Milch ist das ja noch einfach, aber beim Zucker da wird man ja fast zum Schwammerl, wenn man mal was ohne Zucker haben will.
Überall, aber auch wirklich überall ist Zucker drin und das ist wirklich schockierend. Auffallen tut das einem eben erst, wenn man den Zucker nicht mehr darf. Also ich meine jetzt weißen und Rohrzucker. Es gibt da ja noch Fruktose, und Glukose und Xylit und was weiß ich alles.
Jetzt gibt es dann nur mehr Agavendicksaft. Hört sich schlimmer an, als es ist. Ich kann mich damit abfinden.
Ha, ich als alter Zuckersüchtling. Ich mag Kekse so dermaßen gerne, dass ich im Moment echt Schwierigkeiten habe, mich von denen fernzuhalten. Aber irgendwie muss es ja gehen.

Und warum das Ganze? Tja, was tut man nicht alles, um seinem Körper was Gutes zu tun. Vor allem der Haut. Wer Neurodermitis hat, und das seit seiner Kindheit, der weiß was ich meine. Ist manchmal echt nicht leicht. Vor allem, wenn man auch noch psychisch gesehen nicht ganz auf der Höhe ist. Immer wenn viel los ist (Uni mit den Prüfungen, zu Hause mit Stress, Arbeiten), dann kommt da ein Schub und man sieht aus, als hätte man ein Erdbeerfeld auf der Hand. Nicht schön anzusehen, aber es gehört nun mal zu mir. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden. Also was heißt schon abgefunden. Ich lebe damit. Deshalb die Bioresonanz. Ich dachte mir: kann ja nicht schaden, weil schlimmer gehts eh nimmer. Bis jetzt kann ich aber noch nicht sagen, ob es hilft. Mit einer Woche versuchsweise ohne Zucker und Milch, ist noch nicht klar, ob das einem gut tut oder nicht. Ich kann aber sagen, dass Sojamilch nicht so schlecht ist und Dinkelflocken mit Schokoreismilch und Bananen echt lecker schmecken.

Was gibt es sonst zu sagen?
So ganz bin ich über eine Sache noch nicht weg. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich es vergessen habe und mir überlege, was er wohl gerade macht und wo er ist oder was ich ihm erzählen könnte. Leider ist das nicht mehr möglich. Es ist schwer, aber gemeinsam schaffen wir das. So sehe ich es zumindest, beziehungsweise versuche ich es so zu sehen und damit fahre ich momentan ganz gut.

Ja, fürs erste alles gesagt.