Donnerstag, 26. April 2012

Alles Banane?

Nö, überhaupt nicht!
Da fährt man 1 Stunde bis zur Uni, dort angekommen muss man ja noch warten, weil früher als gedacht da.
Gib schnell mal ein Buch in der Bibliothek ab, gemütlich Semmel essen und Musik hören.
Endlich um halb gehts in den Hörsaal. So, 1. Problem für die Prof.: wie krieg ich jetzt die Leinwand runter? Keine Ahnung!
Kanns denn das sein? Da muss erst ein Techniker (!) kommen, um zu zeigen, wies geht.
So manch anderer Vortragende schafft es dann nicht mal eine Power Point zu starten, was ja echt nicht schwer ist (F5!!!), dann sind die ppt's auch noch so, ähm um es nett auszudrücken, vollgestopft mit Text, dass man nicht weiß, wo man als erstes hingucken soll.
Dem ganzen setzt man dann noch die Krone auf, wenn es als nicht schaffbar erscheint, in das Mikro zu sprechen.
Puh, so ein Student hat schon manchmal zu leiden! :-)

Aber weg von den negativen Sachen. es gibt ja doch auch positives zu berichten.
Zum Beispiel vom Montag. Da gibts immer eine tolle VO in der man aufmerksam lauscht. Ist man mal nicht so aufmerksam, kann es passieren, dass der Prof. aus VErsehen ins Mikro niest und dann sind alle wieder voll da. Der hat es echt geschafft mich zu fesseln. Gott ist der CEO...sag ich nur.

Ein weiteres Schmankerl aus meiner Sicht, sind die geilen Bibliotheken. Ja, ich steh auf den Geruch von alten Büchern am Morgen und Mittag, ja und natürlich auch am Abend.
So ein schönes altes Buch hat doch was.

Naja, aus dem Leben eines Studenten gibts dann noch was zu erzählen. Die Bus-Fahrten oder auch Zug-Fahrten. echt spannend was man da so alles an Sachen erlebt.
Heute zum Beispiel: steigt einer ein, bei dem ich mir dachte: "Ach nö, bei Männern eine 7/8 Hose find ich voll doof!". In der nächsten Sekunden zieht er seinen Ausweis und sagt: "Fahrkartenkontrolle!".
Ach schön, wenn man dann seine Geldbörse suchen darf.
Ungünstig, wenn man vergessen hat, die Karte abzustempeln nachdem man eingestiegen ist (ich sprech aus Erfahrung). Einen hats halt dann erwischt. Der musste glaube ich zahlen.
Im Zug dann beinahe keinen Platz erwischt und ziemlich heiß und stickig (die Gerüche beschreib ich jetzt mal lieber nicht). Auftritt Zugbegleiter (so heißt das doch jetzt richtig, oder?!). Mit stoischer *achlasstmichdochalleinruhe*-Miene guckt er sich für einen Bruchteil von einer Sekunde die Fahrscheine an. Der Bruchteil war bei mir glaube ich nicht mal so lange.

Nach ca. 45 Minuten und leicht dröhnendem Kopf komme ich dann endlich am Zielbahnhof an, dann noch schnell ins Auto hüpfen und schon bin ich zu Hause, wobei ich mich jetzt frage, wofür ich überhaupt weg bin.
Egal, jetzt sitz ich hier, kurz vorm Abendbrod und dem Abendprogramm im Fernsehen und berichte über meine bescheidenen Ereignisse des Tages.

Morgen gehts dann wieder ab zur Uni. Wenigstens das Wetter lässt hoffen!!

Tschö und bis denne, meine Lieben!

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